Gedankendichte

Fujifilm X-E5 Was mir nicht gefällt…

… ist die mangelhafte Ausstattung der Kamera, für die ein Verkaufspreis von rund 1550 Euro aufgerufen wird.

Da ist zum einen der mit nur 2,36 Millionen Bildpunkten auflösende Sucher. Das hört sich erst einmal nach viel an, ist es aber nicht. Die Auflösung ist keine Augenweide. Der Sucher der X-T5 löst mit 3,69 Millionen Bildpunkten, also 1,33 Millionen mehr auf und ist auch keine Augenweide, aber gerade passabel brauchbar. Da erscheint mir der Sucher der X-E5 als eine Notlösung für den Fall man auf dem Display nichts erkennen kann.
Wer eh gerne nur mit Blick auf das Display fotografiert, den wird es nicht stören.

ISO kann nur indirekt über das Menü eingestellt werden. Es gibt nur das Zeitenrad neben dem +/- Korrekturrad. Das Zeitenrad ist so groß dimensioniert, dass man an dessen Stelle auch das Doppelfunktionsrad der X100VI hätte einbauen können. Damit wäre die Bedienung deutlich besser.
So führt das in der Regel sicher dazu, dass die meisten Nutzer der Kamera die Einstellung des ISO Wertes der Automatik überlassen.

Mein Fazit
Mir hätte die Kamera wegen dem Wechselbajonett sehr gut gefallen um statt der festen Brennweite bei der X100VI ein weitwinkligeres 16mm Objektiv nutzen zu können. Daraus wird nun doch nichts. Die oben erwähnten Einschränkungen der sicher sehr guten Kamera lassen mich zu X100VI greifen, die ich für den Fall des Falles mit dem WCL ausstatten werde.

Für wen ist die Kamera?
Wer schon das eine oder diverse Festbrennweiten gerade im Weitwinkelbereich hat, bekommt eine kleine feine und hochwertige Kamera für das kleine Gepäck.

Schreibe einen Kommentar

Klicke hier um einen Kommentar zu posten

Individuelle Fotokurse

Geboten werden Ihnen eine Auswahl an Fotokursen Themenbezogen. Aber es geht auch ganz individuell. Im Online Videochat können wir spezifische Problembereiche abhandeln. Für weitere Infos klick auf das Bild.

Bitte spendier mir einen Kaffee

Nichts verpassen und den Newsletter abonnieren