In diesem Beitrag geht es um die Fujifilm X-T5 mit dem 23 mm F2 und warum das die bessere X100VI ist, oder doch nicht.
Bei vielen Leuten ist die Fujifilm X100VI wegen ihrer kompakten Größe sehr beliebt. Kann man sie doch immer dabei haben, weil sie nicht viel Platz in der Tasche beansprucht. Aber ist sie wirklich so kompakt wie sie scheint?
Jein!
Eine Fujifilm X-T5 mit dem 23 mm f 2.0 ist um 21 mm größer. Schauen wir mal genau hin.
Abmessungen mm ca. | Gewicht ca. | |
Fujifilm X100VI | 128 x 75 x 64 | 521 Gr |
Fujifilm X-T5 + 2.0 23 mm | 130 x 91 x 115 | 746 Gr |
Fujifilm X100VI + Squarehood | 128 x 75 x 94 | 531 Gr |
Die X-T5 wirkt aufgrund ihres exponierten Suchers mit der großen Augenmuschel und dem großen Griff massiger. Viele befestigen an der X100VI jedoch einen zusätzlichen Griff mit Bodenplatte. Und damit ist man wieder ein Stück näher bei der X-T5. Beliebt ist auch eine Squarehood bei der X100VI. Und jetzt fehlt gar nicht mehr viel in Bezug auf die Abmessungen. Die Differenz beträgt ca. 21 mm.
Einziges Manko könnte das höhere Gewicht der X-T5 im Vergleich zur X100VI mit einem Plus von ca 215 Gramm sein.
Ich habe kein Problem mit dem etwas höheren Gewicht gegenüber der X100VI. Denn die Vorteile, die mir die X-T5 bietet, überwiegen und 215 Gram sind nicht so viel.
Die drei wichtigsten Vorteile sind aus meiner Sicht folgende:
– wechselbares Objektiv und damit Brennweitenvielfalt
– Schneller Wechsel in den Video Modus
– schwenkbares Display im Hochformat
Fazit: Wer eine X-T5 sein Eigen nennt, braucht keine X100VI. Aus meiner Sicht ist die Geldausgabe von rund 1900 Euro (inklusive Zubehör wie Squarehood etc. ) unnötig. Klar, wer nicht auf´s Geld schaut, dem ist es egal. Eine X100VI ist jedoch nicht so auffällig wie eine X-T5, was durchaus ein Argument sein kann in der Streetfotografie. Dort sind allerdings 28mm wie die Leica Q sie hat, die bevorzugte Brennweite die man an der X100VI nur mit dem WCL erreicht. Dieser kostet rund 240 €. Und er verlängert das Objektiv um satte 37 mm.
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