Von 2004 bis 2019 hat der Profifotograf Bernd Wasiolka im südlichen Afrika gelebt und fotografiert. Während dieser Zeit entstanden auch seine ersten beiden Bildbände „Kalahari Dreaming“ und „Wildes Namibia“.
Nun hat sich Bernd, als Bochumer, mit seiner Heimat dem Ruhrpott beschäftigt, mit der wilden Seite in unserem Revier. In beeindruckenden Bildern zeigt Bernd die weithin unbekannte Seite des Ruhrgebiets.
Dem Zerfall preisgegebene Industrie- und Zechenanlagen bieten Brutstätte und Rückzugsgebiete für eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren. An ehemals rußschwarzen Qualm hustenden Schornsteinen brüten in künstlichen Nistkästen erneut Turm- und Wanderfalke in luftiger Höhe. Auf den sich selbst überlassenen Industriebrachen tauchen plötzlich, wie aus dem nichts, unzählige Arten auf und es etablierte sich eine reichhaltige, spannende Tier- und Pflanzenwelt. All diese aufgegebenen Industrierelikte und die aufgeschütteten Bergbauhalden sind so typisch für den grünen Wandel des Ruhrgebiets und machen auch den ganz besonderen Charme des wilden Ruhrpotts aus, das so, nirgends woanders zu finden ist.
Kommen sie nun mit mir mit, auf eine erlebnisreiche Entdeckungstour, um die wilde Seite des Ruhrpotts kennenzulernen, die selbst die meisten Einheimischen so noch nicht gesehen haben.
Tickets für die Multivision gibt es hier: https://bahnhof-langendreer.de/tickets.html?fbclid=IwAR3ibl1YaA7q6Wh8Bp3nwXSaqlkR9HM06Mi-lU8jrML3OTAc-lI3Og4BveM