Equipment Zubehör

C-Rope Produktvorstellung

In diesem Beitrag stelle ich Produkte von C-Rope vor. Die Produkte wurden mir dafür zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an C-Rope an dieser Stelle. C-Rope ist es wichtig, dass diese Produktvorstellung ohne Absprache und als meine persönliche Meinung erfolgt. Durch das Sponsoring ist dieser Beitrag kostenlos.

Die Produkte im Einzelnen sind:
Handschlaufe
Gurt zum Umhängen
Tasche und Beutel aus Neopren und Fleece
Creator Pod mit Kugelkopf und Smartphone Klemme
In Planung für 2022 ist ein Fotorucksack.

Zu den Objektivbeuteln und Taschen kann ich sagen, dass diese sehr gut verarbeitet sind. Alle Nähte sind sauber ausgeführt. Das Produkt ist Geruchsfrei. Das Fleece im Innern bietet einen guten Schutz und fühlt sich schön weich an. Studiokater Matz hätte sich in der Kameratasche sicher sehr wohl gefühlt und sie nicht mehr hergegeben. Leider ist Matz im Regenbogenland und ich kann kein Foto von ihm zeigen. Dieses Foto hier ist stellvertretend. Dieser schöne Zwilling aus Filz stammt aus der Handarbeit von Trixi Geng. Ihr findet Sie auf Facebook. Schaut nach Trixis Filz-Zwillinge.


Der Kamerabeutel hat einen Kordelverschluss. Ein zusätzlicher Schutz und leichter Zugang. Ein kleines Täschchen ist eingenäht. Darin findet sich Platz für den Objektivdeckel oder einem Filter oder Speicherkarten etc. Aussen ist eine Schlaufe vernäht, an der sich ein Karabiner aus Kunststoff befindet. Genau so wie es bei den Objektivbeuteln der Fall ist. Die Objektivbeutel gibt es in sechs Größen, die Kamerabeutel in drei Größen.


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Der Tragegurt ist aus Paracord ebenso wie die Handschlaufe. Es gibt die Gurte in zwei Ausführungen, flach geflochten oder rund. Es sind drei verschiedene Längen erhältlich. Das ist lobenswert und sonst bei Kameragurten nicht unbedingt der Fall. So kann man wählen, ob man die Kamera lieber an einem längeren Gurt oder lieber an einem kürzeren Gurt tragen mag.
Die Handschlaufe „the claw“ besteht aus handgeflochtenem* Paracord. Für Kameras ohne Flachöse wird ein Splentring mitgeliefert. Der Clip als Bindeglied ist leicht zu öffnen, bietet dennoch eine sichere Verbindung. Genauso wie bei dem Tragegurt. Durch die Clipverbindung kann man leicht zwischen verschiedenen Tragemöglichkeiten wechseln. Das gefällt mir gut.

* Die Ropes werden in Duisburg von behinderten Menschen in Handarbeit hergestellt. Siehe unten in der Gründungsgeschichte

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Der Creatorpod hat flexible gummierte Beine, einen abnehmbaren kleinen feinen Kugelkopf mit Panoramafunktion, welche bei der Ausrichtung der Kamera hilfreich ist und eine zusätzliche Option bietet. Die kleine Kameraplatte hat zwei kleine Sicherungsstifte. Dann fällt die Kamera nicht gleich zu Boden, falls man die Klemmung mal nicht richtig vorgenommen hat. Der Camerapod ist 31 cm lang und wiegt 408 Gramm. Die Belastbarkeit wird mit 2 kg angegeben. Wenn man die Gewichtsvorgabe einhält, ist die Klemmwirkung der flexiblen Beine ausreichend gut. Insbesondere an rauhen Oberflächen.
Die Qualität bezeichne ich mit sehr gut. Das Gummi an den Beinen riecht nicht.


Den Creatorpod gibt es auch im Set zusammen mit einer Klemme für das Smartphone. Die funktioniert ausreichend gut. Man kann sie auch auf den Zubehörschuh der Kamera aufstecken. Oben auf ist ebenfalls ein Zubehörschuh vorhanden. Das ist auch dann wichtig, wenn z.B. ein Mikrofon angebracht werden soll oder muss. Oder ein LED-Licht. Über den roten Knopf wird die Klemme entriegelt. Unten und hinten befinden sich ein Gewindeanschluss. Zusammen mit der Kameraplatte kann man es am Creatorpod gut nutzen. Meine Verwendung ist z.B. in Verbindung mit der Gopro.

Mein Fazit: Die Produkte kann ich wirklich empfehlen. Sie sind den Preis Wert und von guter Qualität, zweckmäßig im Gebrauch. Die unterschiedlichen Gurte decken m.E. jeden Bedarf ab. Und bei den Farben denke ich auch, wird jeder fündig.


Über C-Rope: Die Personen, die für C-Rope stehen sind drei junge Fotografen mit einer Vision die sich distanzieren von Strukturen der Großbetriebe, deren Ziele großer Profit mit billigen Produkten sind. C-Rope bietet hochwertige Produkte an, die langlebig, funktional sind und sich mit dem Design aus der Masse abheben. Es sind v.l. Lukas Elbers, Lars Meder und Tim Hinkelmanns. Hier geht es zur Webseite von C-Rope. (Der Link öffnet einen neuen Tab im Browser).


Lukas schreibt, wie es zu C-Rope gekommen ist (Spannend):
„Vom Hobby zum Beruf – die Geschichte hinter C-Rope
Wir drei sind schon Freunde, seitdem wir denken können. Zusammen aufgewachsen haben wir nicht nur einiges gemeinsam erlebt, sondern entdeckten auch früh die Liebe zur Fotografie. Einmal angefangen, haben wir auch Jahre später nicht mehr damit aufhören können.
Über die Jahre probiert man sich bekanntlicher Weise durch einiges an Kamerazubehör und Gurten, denen es entweder an Ästhetik, Qualität oder Komfort mangelt. Ständig haben wir uns mit lästigem an- und abmachen der Gurte beschäftigt und uns nach langen Touren über rote Druckstellen oder gar Ausschlag am Hals beschwert. Auch das Design traf meist nicht unser Geschmack: großes Logo, Standard Design, merkwürdige Farben.
Irgendwann kam der Punkt, an dem es uns gereicht hat und wir entschlossen uns dazu, etwas zu verändern. Frischen Wind in den oft eingefahrenen Markt des Kamerazubehörs bringen. Neue Designs entwerfen, die Jung und Alt gleichermaßen ansprechen – wir wollten das Ganze anders angehen, als die großen Hersteller es taten und es teilweise noch immer tun. Wir entsprechen genau der Zielgruppe, an die sich auch unsere Produkte richten und wissen daher, woran es hapert und was sich ändern muss. Aus diesem Grund entschlossen wir uns dazu, unser Hobby zum Beruf zu machen und gründeten C-Rope.
2017 ging es dann, wie wahrscheinlich bei den Meisten, im Wohnzimmer los – aller Anfang ist klein. Zwar hatten wir eine konkrete Vorstellung unserer Produkte, jedoch war die Suche nach dem richtigen Material lang – bis wir auf Paracord gestoßen sind. Da Sicherheit für uns das allerwichtigste ist, war uns klar, dass auch unsere Materialien dies widerspiegeln müssen. Paracord verkörpert nicht nur Langlebigkeit, sondern auch extreme Reißfestigkeit und Robustheit in Extremsituationen und allen Wetterlagen.
Zu der Zeit befanden wir uns alle noch in der Ausbildung, wodurch es für uns schwer war, unseren Traum genau so zu verwirklichen, wie wir ihn uns vorgestellt hatten. Noch immer sind wir nicht am Ziel, jedoch nähern wir uns Stück für Stück dessen, was wir als C-Rope verkörpern möchten.
Anfänglich haben wir unsere Produkte aus China bezogen, da es uns zu dem Zeitpunkt an Alternativen gemangelt hat. Zwar wussten wir schnell, dass das nicht unserer Vision entspricht, jedoch fehlte uns die finanzielle Stabilität, um die Produktion zu verlagern. Auch gab es ständig Schwierigkeiten in der Kommunikation und Probleme, die etwa die Lieferung betrafen, haben sich ins Unermessliche gezogen.
Zwar ist es schwer, sich als unbekannte No-Name Marke an Bekanntheit zu gewinnen, jedoch haben wir schnell gemerkt, dass es eine Community gibt, die dieselben Ansichten und Probleme mit vorhandenen Produkten hat, wie wir. Daher kam unser erster Kameragurt gut an. Er bestand aus Paracord und ähnelte dem jetzigen “Traveler”. Damals haben wir mit Schnappkarabinern gearbeitet, welche ein guter Anfang waren, uns aber auf lange Sicht nicht überzeugt haben, da sie nicht die Sicherheit geben konnten, die wir eigentlich garantieren wollten.
Daher haben wir das gesamte Prinzip überdacht und schließlich unser aktuelles Schnellverschlusssystem an die neuen Gurte angebracht. Unser neues Sortiment bestand aus zwei Gurten in drei Farben (“Traveler” & “Urbanist”) und einer Handschlaufe (“Claw”), ebenfalls in drei Farben. Bei Paracord sind wir geblieben, jedoch mussten wir damals unsere Preise anpassen, da wir finanziell sehr tief angesetzt haben – mangelnde Erfahrung.
Das Herausbringen unserer Handschlaufe kann man rückblickend tatsächlich als unseren Durchbruch bezeichnen. Mit steigender Bekanntheit mussten wir viel an unserem Branding tun, um der Community gerecht zu werden. Anstatt nur auf Amazon, wie bisher, zu verkaufen, haben wir also viel Zeit investiert, um einen eigenen Webshop aufzubauen und so langsam in den Einzelhandel einzutreten. Unsere ersten und nach wie vor treusten Kund:innen sind unter anderem ENJOYYOURCAMERA, Foto Leistenschneider und Foto Koch.
Von Anfang an war uns ein ehrliches Feedback und eine enge Zusammenarbeit mit unserer Community sehr wichtig. Die Produktentwicklung genau wie das Testen wird in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Kund:innen geleistet und wir sind stolz darauf und dankbar, dass wir so viele Menschen erreicht haben, auf die wir uns stets verlassen können. Somit konnten wir über die Jahre unser Sortiment gemeinsam erweitern:
* 2020 September Kamerabeutel
* 2021 Februar Objektivbeutel
* 2021 April Creatorpod Stativ
* 2022 Februar Kameratasche
* 2022 April Kameragurte und Handschlaufen aus Kletterseil
* Geplant 2022 Kamerarucksack
Seit 2021 konnten wir auch endlich unserem Traum der Nachhaltigkeit ein Stück näher kommen. Daher haben wir unsere Produkte teilweise neu gedacht und umgestellt und unsere Produzenten gewechselt. Hat man sich einmal ein Grundgerüst aufgebaut, öffnet einem das Türen, genau das zu verwirklichen, wofür man eigentlich stehen möchte. Und C-Rope steht für einiges, aber nicht für in China produzierte Massenware.
Unser Ziel ist es zukünftig zu 100 % nachhaltige Materialien zu verwenden und diese in deutscher/ europäischer Handarbeit zu produzieren. Wir nähern uns diesem Ziel Schritt für Schritt. Der erste große Schritt in diese Richtung war die Kooperation mit der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Dort werden unsere Kletterseilprodukte in Handarbeit produziert und die Paracord Produkte verpackt. Natürlich ist uns der soziale Faktor besonders wichtig, wodurch wir uns persönlich von den dort herrschenden Arbeitsbedingungen überzeugt haben – und was sollen wir sagen? Sie haben uns so gut überzeugt, dass wir unsere gesamte Produktion der Kletterseilprodukte dorthin verlegt haben.
Weiterhin sind wir aktuell in Gesprächen mit verschiedenen Geisternetz-Produktionsfirmen, um unsere Seilprodukte aus Meeresplastik produzieren zu können. Denn auch wir möchten unseren Teil zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen und hoffen, dass wir uns diesen Wunsch so schnell wie möglich erfüllen können.
Stolz können wir mittlerweile sagen: Unser Unternehmen wächst, denn mittlerweile können wir uns auch als Arbeitgeber betiteln. Uns war es immer wichtig, eines Tages unser eigener Chef zu sein und unseren Arbeitsalltag so zu gestalten, wie wir es für richtig halten. Und genau das bieten wir auch unseren Mitarbeiter:innen: Eine lockere Atmosphäre, keine Hierarchie, offene Arme für unkonventionelle Ideen und Gemeinschaftsgefühl. Uns ist bewusst, dass wir nur gemeinsam, mit unterschiedlichen Perspektiven und innovativen Ideen da hinkommen, wo wir C-Rope bereits von Anfang an gesehen haben.
Unser Motto? Kamerazubehör entwerfen, das hält, was Fotograf:innen am Herzen liegt. Dieses verfolgen wir mit Werten wie Sicherheit, Qualitätsbewusstsein und maximaler Transparenz, Umweltbewusstsein und Klimaschutz, Kundennähe und persönlichem Kontakt sowie ein Design, welches sich von der Masse abhebt.
Wir möchten, dass unsere Kund:innen sich auf den Moment fokussieren können, ohne sich Gedanken um die Sicherheit ihrer Kamera zu machen.

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