Von Fujifilm gibt es das sogenannte Kitobjektiv 2.8-4 /18-55mm. Warum Kitobjektiv? Ist mir auch ein Rätsel. Es ist in einem Set bei diversen Kameras mit dabei. Ein Set, bestehend aus Kameragehäuse und Objektiv. Damit man direkt loslegen kann, falls man noch keine passenden Objektive hat. Ich vergleiche es mit dem 2.8 / 15-55mm. Was gleich auffällt ist, dass das 2.8/16-55 deutlich größer ausfällt. Sowohl in der Länge und Durchmesser als auch bei der Frontlinse, die ebenfalls größer ausfällt.
Aber wie kann das sein? Das 2.8-4 hat doch bei 18mm auch die Blendenöffnung 2.8. Es wird mit der Konstruktion beider Objektive zusammenhängen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Es treffen zwei Welten aufeinander. Das kleine 18-55 wiegt nur 337Gramm und mehr als die Hälfte des 16-55, welches 696 Gramm auf die Waage bringt. Das 18-55 hat einen Bildstabilisator. Der fehlt in dem 16-55! Dafür ist es Wasserresistent.
Eigenschaft | 2.8-4/18-55 | 2.8/16-55 |
Kleinbild Äquivalent | 28 – 70 | 24 – 70 |
Gewicht | 337 Gramm | 696 Gramm |
Wasserresistens | nicht vorhanden | vorhanden |
Bildstabilisator | vorhanden | nicht vorhanden |
Optische Vergütung | Super EBC | Nano-GI |
Durchgängige Blende | Nein, Variabel von 2.8 bis 4.0 | Durchgängig 2.8 |
Blendenring | voorhanden, digitale Übertragung | Mechanisch rastend mit 1/3 Stufen |
Durchmesser | 58 mm | 77 mm |
Preis | ca. 680,– Euro | ca. 980,– Euro |
Das 2.8-4 ist super klein, leicht und eignet sich hervorragend in Verwendung mit den kleinen kompakten Kameras von Fujifilm. Das 2.8 wendet sich eher an den „ambitionierten“ Fotografierenden mit einer X-H1 oder X-T4 etc.
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