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Equipment Praxistest Zubehör

Rollei Panoramakopf 200 Mark II im Praxiseinsatz

Rollei Panoramakopf 200 Mark II im Praxiseinsatz.

Es geht hier um die Version ohne Update. Das Update bezieht sich nur auf das Fadenkreuz im Drehpunkt. Das habe ich bei meiner Version nicht und selbst hinzugefügt. Denn ohne dieses Hilfsmittel ist es schwer, das Objektiv genau auf die Drehachse auszurichten. Den Koffer habe ich auch umgestaltet, so dass er praktikabler ist.

Bevor es an die Ausrichtung der Kamera geht, ist die Klemmplatte an der Kamera anzubringen. Die Platte wird zur Objektivachse mittig angebracht. Voraussetzung hierfür ist eine in der Objektivachse angebrachte Schrauböse. Das ist bei vielen Kameras der Fall, aber nicht bei allen. Das sollte man erst mal an der Kamera kontrollieren. Die von Rollei beigelegte Kameraplatte hat keinen Anschlag und ist sehr kurz. Eine genaue Ausrichtung ist dadurch schwierig. Mit einer Bezahlkarte als Anschlag kann man sich behelfen. Ich benutze ein kleines nützliches Tool von 3 Legged Thing. Das habe ich auch immer dabei.

Zunächst zur Modifikation oder Update der Schienenaufnahme am Drehteller. Eine kleine Kameraschraube wird dafür verwendet.

Mit diesem einfachen Update kann das Objektiv nun leicht ausgerichtet werden.

Die Schraube passt perfekt. Hoch genug, um sie gut sehen zu können. Niedrig genug, um die Schiene nicht zu behindern.
Durch den schmalen Schlitz ist die Schraube gut zu sehen.

Die Schiene wird so verschoben, dass die Markierung genau im mittleren Aufotofokus-Messfeld zu sehen ist.Damit ist eine wichtige Ausrichtung erledigt. Die zweite wichtige Ausrichtung ist die Ermittlung eines Nodalpunktes. Aber nur wenn sich Objekte im Vodergrund des Panoramas befinden. Ohne Ausrichtung auf einen Nodalpunkt würde sich der Vodergrund von Bild zu Bild verschieben. Das spätere Zusammenfügen der Einzelbilder ist dann unmöglich. Die Ermittlung des Nodalpunktes ist ohne Hilfsmittel leider nicht möglich. Wir brauchen zwei vertikale Linien. Zum Beispiel eine Hauskante und einen Pfahl. Bequemer geht es zu Hause mit einem Türrahmen oder einer Kante vom Schrank. Das erforderliche Objekt im Vordergrund kurz vor der Kamera ist in meinem Fall ein Einbeinstativ.

Setaufbau für die Ermittlung des Nodalpunktes

Für die Ermittlung des Nodalpunktes wird die Kamera in der horizontalen Ausrichttung durch die Schiene verschoben. Ist die Kamera zu weit vorne oder hinten, sind die Ausrichteobjekte nicht mehr deckungsgleich, wenn die Kamera nach links und rechts verschwenkt wird.

Die Stange im Vordergrund bleibt in Übereinstimmung mit der Kante vom Schrank.

Damit ist auch die zweite wichtige Ausrichtung erfolgt. Jetzt kann es mit der Panoramafotograife losgehen. Die Ermittlung des Nodalpunktes muss für jede Deiner möglichen Kamera-Objektiv-Kombinationen eigens ermittelt werden. Wie merkt man sich die Einstellung? Hier versagt leider der Rollei 200 Mark II in seltenen Fällen. Die Skalen befinden sich auf und nicht, wie es besser wäre, an den Seiten der Schiene. Dazu kommt auch noch, dass die Klemme für die Kameraplatte einen großen Teil verdeckt.

Da kann man nur raten. oder man nimmt den Wert der unteren Skala.

Mit einer Bastellei können wir uns jedoch preiswert behelfen. Es genügt eine weiße Klebefolie von 5mm x 210 mm. Diese wird seitlich auf die Schiene geklebt. Mit farbigen Permanentmarkern markieren wir dann den ermittelten Punkt. Das funktioniert auch dann, wenn sich die Kameraklemme nicht am Ende der Schiene befindet. Das ist ja nicht immer möglich. Bei Verwendung eines Weitwinkelobjektivs wäre die Schiene möglicherweise im Bild zu sehen.

Auf der weißen Klebefolie kann man mit einem Stift einen Markierungspunkt anbringen.

Wenn man jedoch nur eine einzige Kamera-Objektiv-Kombination für die Panoramafotografie nutzt, ist die Prozedur zur Ausrichtung der Kameraklemme umständlich aber machbar.

Fazit: der Panoramakopf 200 Mark II ist bedingt empfehlenswert. Hat man für die eigene Kamera-Objektiv-Kombination die passende Montage der Schienen gefunden, kann ein Wert gut abgelesen werden. Der größte Schwachpunkt ist die fehlende Markierung für den Mittelpunkt der Drehachse. Das Problem wurde aber erkannt und durch die “Update Version” behoben.
Die Kameraplatte muss zur Objektivachse ausgerichtet werden. Ohne Anschlag ziemlich schwierig. Ich vergebe nur 4 von 5 Sternen wegen der Mängel, die in einem umständlichen Hantieren resultieren. Beim Kauf achtet darauf, daß es tatsächlich die Update Version ist.

Novoflex macht es deutlich besser. Der Panoramakopf VR System Slim kostet mit rund 400,– Euro 250,– mehr. Der Novoflex VR System Pro II liegt bei rund 770,– Euro. Wer das Geld übrig hat und sich die Fummelei mit dem Rollei ersparen will, sollte den Novoflex kaufen. Den VR System Slim hat Mengs in fast baugleicher Art für nur 120,– Euro im Angebot. Der hat eine kleine Kameraklemme, die nur einen kleinen Teil der Skala verdeckt. Eine gute Lösung, denn die Klemme wird verschoben und nicht die Schiene! Den Mengs würde ich dem Rollei 200 Mark II Update Version vorziehen.

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2 Comments

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  • Hallo Michi, erst einmal vielen Dank für Dein Lob und für Deinen Kommentar.
    Um Deine Frage zu beantworten, es kommt darauf an. Wenn Du nur ein einzeiliges Panorama aufnehmen möchtest, ist es nicht von Belang.
    Aber und jetzt kommt der entscheidende Anwendungsfall von mehrzeiligen Panoramen. Hier muss sich das Objektiv und auch der Nodalpunkt mittig zur Platte befinden. Ist die Objektivachse höher oder tiefer befindet sich der Nodalpunkt ausserhalb der Achse und verändert beim Schwenk der Kamera nach unten und oben seine Lage. Entscheidend ist hier die Fixierung der Schiene in dem vorderen Drehgelenk. Zieht man bei horizontaler – sich in der Waage befindlicher – Schiene eine Schnur oder eine gedachte Linie – ebenfalls sich in der Waage befindlich – muss sie durch die Drehachse und den Nodalpunkt verlaufen. Ist der Nodalpunkt höher oder tiefer vergrößert sich der Radius. Dann kann es zu einer Parallaxenverschiebung kommen, eben vertikal.
    Ich hoffe, ich habe es verständlich dargestellt. Viele Grüße, Uwe

  • Hallo Uwe,

    toller Artikel, der mir bei meiner Entscheidung zu diesem Panoramakopf weiterhilft. Leider stehe ich bei einem Punkt auf dem Schlauch. Du schreibst “Die Platte wird zur Objektivachse mittig angebracht. Voraussetzung hierfür ist eine in der Objektivachse angebrachte Schrauböse. Das ist bei vielen Kameras der Fall, aber nicht bei allen.“

    Bei meiner Fuji ist die Schrauböse tatsächlich leicht versetzt. Wenn ich die Kamera mittig ausrichten möchte, stört mich dieser Versatz doch nicht, da sich die Kamera in vertikaler Position befindet und ich nun in dieser Achse ausrichte. Der Versatz der Öse verändert im Grunde nur die Höhe der Kamera.
    Hab ich hier einen Denkfehler?

    Vielen Dank und liebe Grüße
    Michi

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