Event

Press Preview Day at photokina 2018

Heute war ich bei der Photokina zu Gast beim Press Preview Day. Hier in Kürze meine ersten Eindrücke von den Pressekonferenzen.

Es ging los bei Sony. Es gab nichts neues zu vernehmen. Nur die normale Eigenlobhudelei, die gleich vorweg bemerkt, bei allen anzutreffen ist. Das ist auch OK so. Wäre man nicht Stolz auf seine Entwicklungen, wäre das eher verwunderlich. Aber es gab halt nur die Produktvorstellung der Kameras, von denen man schon vorher Kenntnis bekommen hat. Weiter Objektive sind in der Entwicklung. Zur Zeit passen 49 Obejektive an das Emount. Einen Seitenhieb in Richtung Canon und Nikon konnte man sich nicht verkneifen, in dem man heraus stellte, dass es keines großes Mounts bedarf um tolle Objektive zu produzieren. Na ja sage ich mal.

Einmal quer durch die Hallen, in denen noch ordentlich geschuftet wird, was wohl noch die ganze Nacht andauern wird, ging es zum Pressecentrum Ost. Leica gab sich die Ehre und stellte seine Kooperation mit Sigma und Panasonic vor. Und die neue Leica S3 mit 64 Megapixel und zwei dazu passenden Objektive mit 35 und 50 mm, jeweils 2.0. Für das L Mount wird es dann auch Objektive von Sigma geben.
Danach war Panasonic an der Reihe. Sie blicken auf 10 Jahre spiegellose Kameras zurück. Und wen wunderts, es wurde die neue Lumix S mit L-Mount vorgestellt. Damit erschließen sich dann auch dem Panasonic Fotografen die Objektive von Leica und eben auch von Sigma.
Fujifilm war mal wieder der Knaller. Klar haben sie die X-T3 im Detail vorgestellt, neue Objektive auch, wie z.B. ein 2.0/200 mm, ein 8-16 2.8. Aber seit heute ist das tether-shooting mit Capture One möglich für Kameras der X Serie. Das ist mal eine ganz tolle Neuigkeit. Dann werde ich mich wohl jetzt doch von Nikon trennen.
Der nächste Knaller war die Vorstellung einer 100 Megapixel Super Full Frame Kamera, die 2019 für rund 10tausend Euro auf den Markt kommen soll. Weiter wurde noch neues Fotopapier vorgestellt und eine neue Instax Square mit der Modelbezeichnung 20. Sie gibt es in zwei Farben.
Bei Canon wurde die EOS R vorgestellt. Ich muss sagen, dass mir die Detaillösungen sehr gut gefallen. Es gibt z.B. gleich 4 Adapter für Altglas mit unterschiedlichen Eigenschaften. Ein Adapter ermöglicht es sogar, Filter einzuschieben. Das kennt man nur von sehr teueren Superteleobjektiven. Der Adapter soll rund 450,– Euro kosten. Das ist Canon wesentlich innovativer als Nikon, die nur einen einfachen Adapter anbieten.
Weiter ging es mit Nikon. Puh, ein riesiges Spektakel mit Präsentationen. Die Z7 habe ich in die Finger bekommen und ich bin nicht enttäuscht, nein, denn ich hatte keine Vorstellung, aber sie mutet mir an wie ein Spielzeug. Da ist mal ein zweiter Blick erforderlich.
Zu guter Letzt ging es in die Olympus Halle, die ihren Playground großflächig aufgebaut haben. Verwundert war ich zu sehen, dass es immer noch die selben Kameras und Objektive gibt. Die E-M1 Mark II wurde noch nicht abgelöst. Man lies aber durchblicken, dass es zur 100-Jahr-Feier wohl etwas besonderes geben wird. Das ist in 2019, vllt. auf der nächsten Photokina, die im Mai stattfinden wird. Man darf gespannt sein.

Also munter bleiben, denn es gibt ganz viel auf der Photokina zu entdecken, auch wenn diese schon deutlich abgespeckt hat.

 

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